Suchhinweise
Die EGON SCHIELE DATENBANK DER AUTOGRAFEN (ESDA) enthält aktuell rund 2.940 Einträge. Um die gewünschten Suchergebnisse zu erzielen, wird empfohlen, vor der Recherche die folgenden Hinweise zu lesen.
Volltextsuche
Im Suchfeld können ein oder mehrere Stichwörter eingegeben werden. Gefunden werden jene Objekte der Datenbank, die mindestens eines der Stichwörter im Titel, in der Transkription, den Anmerkungen, dem Bestandsnachweis oder der Motivbeschreibung enthalten. Tipp- und Rechtschreibfehler werden mittels Fehlertoleranz ausgeglichen; exakte Treffer zu einem Begriff bzw. einer Wortfolge sind durch das Setzen von Anführungszeichen vor und nach der Eingabe zu erzielen. Datumsabfragen können per Eingabe eines 8-stelligen Datums (TT.MM.JJJJ) erzielt werden. Bei Abfragen ohne Eingabe eines Suchbegriffes werden alle Objekte der Datenbank angezeigt.
Da die Übersetzung der Transkriptionen ins Englische nicht abgeschlossen ist, wird empfohlen, die Suchbegriffe möglichst in deutscher Sprache einzugeben.
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Nebehay 1979
Der Kunsthändler, Sammler und Autor Christian M. Nebehay veröffentlichte in seiner Publikation Egon Schiele 1890–1918. Leben, Briefe, Gedichte (Salzburg/Wien 1979) die bis dahin bekannte Korrespondenz rund um Egon Schiele, sowie ihn betreffende Varia in chronologischer Reihenfolge. Ein Großteil der Dokumente ist in der Publikation entweder nur teilweise oder nicht transkribiert. Per Eingabe der Nebehay Nummer wird der entsprechende Eintrag in der ESDA mit allen aktuell bekannten Informationen abgerufen.
ESDA ID
Die ESDA ID ist die Nummer der Objekte in der vorliegenden Datenbank. Die Objekte können durch Eingabe der ESDA ID direkt abgerufen werden.
Suchergebnisse
Die Reihung der Suchergebnisse erfolgt nach Relevanz, alternativ kann die Sortierung nach Datum gewählt werden. Bei einer hohen Anzahl von Treffern helfen Filter, die Ergebnisse einzuschränken. Durch Klicken des Stern-Symbols können einzelne Objekte zu den Favoriten hinzugefügt werden, die im Bereich Meine Sammlung gespeichert werden. Die Speicherdauer ist abhängig vom lokalen Speicher des verwendeten Browsers (siehe Datenschutz).
Filter
- Datierung: Schränkt die Suchergebnisse auf einen bestimmten Zeitraum ein. Es wird empfohlen, den Filter vor jeder Eingabe eines neuen Datums bzw. einer neuen Zeitspanne zurückzusetzen.
- Personen/Institutionen: Die in den Feldern Autor*in, Unterzeichner*in, Empfänger*in, Erwähnte Person/Institution verknüpften Personen oder Institutionen können gefiltert werden. Die Zuweisungen der in den Schriftstücken erwähnten Personen und Institutionen werden laufend ergänzt.
- Technik/Material
- Kategorie: Hier wird zwischen Dokumenten von bzw. an Egon Schiele, Dokumenten von Dritten an Dritte, sowie Varia und Gemälden unterschieden. Die Auswahl der Gemälde beschränkt sich auf jene Werke, die in den Schriftstücken direkt genannt oder mutmaßlich erwähnt werden.
- Typ: Dieser Filter bietet die Möglichkeit, nach Briefen, Postkarten, Kunstpostkarten, Gedichten, biografischen Dokumenten, Tage- und Skizzenbüchern, Notizen etc. zu suchen.
Objektdetails
Bei der Auswahl eines der Suchergebnisse werden in der Detailansicht alle bekannten Details zum betreffenden Objekt angezeigt:
- ESDA ID: Nummern der Objekte in der vorliegenden Datenbank, mit Ausnahme der Gemälde.
- J. Kallir 1990/1998: Nummern der Werke in Jane Kallirs Werkverzeichnis Egon Schiele. The Complete Works. The Expanded Edition (New York 1990/1998) bzw. im von ihr geführten Online Werkverzeichnis.
- Nebehay 1979: Angabe jener Nummer, die Christian M. Nebehay in seiner Publikation Egon Schiele 1890–1918. Leben, Briefe, Gedichte (Salzburg/Wien 1979) vergeben hat. Zusätzlich findet sich der Hinweis, ob darin keine oder nur Teile der Transkription abgedruckt wurden.
- Bestandsnachweis: Angabe des Bestandsnachweises bzw. des*der Rechteinhaber*in, ggf. inklusive Inventarnummer.
- Ort: Falls bekannt, wird der Ort angegeben, an dem der*die Absender*in ein Schriftstück verfasst hat, oder von dem er*sie es abgeschickt hat. Die Informationen dazu werden aus Adressangaben im Briefkopf bzw. vom Kuvert entnommen, vom Poststempel abgeleitet, oder aus inhaltlichen Hinweisen geschlossen.
- Datierung: Datumsformat TT.MM.JJJJ – eine Ergänzung in Klammern informiert über die Art der Datierung.
- Material/Technik
- Maße: Höhe x Breite. Zusätzliche Ergänzungen sind in Klammern gesetzt
- Transkription: Angabe der Transkription im Zeilenfall ohne Berücksichtigung von Einschüben. Einzelne Seiten sind durch das Kürzel „||“ gekennzeichnet. Ergänzungen zum Text sind in eckigen Klammern angeführt. Schreibfehler im Original werden in eckigen Klammern unter Angabe eines Rufzeichens „[!]“ ausgewiesen. Inhaltliche Anmerkungen sind in eckigen Klammern unter fortlaufender Angabe von arabischen Zahlen „[1]“ ausgewiesen und werden im Feld Anmerkungen aufgelöst.
- Anmerkungen: Zusätzliche, inhaltliche Angaben zur Transkription. Werke von Schiele werden mit Titel, Datierung und Nummer im Werkverzeichnis von Jane Kallir (1990/1998) angeführt.
- Motiv: Motive von Ansichts- und Kunstpostkarten, (teilw.) Transkriptionen von Vordrucken (Briefpapiere, Formulare, u. a.), Angaben zu eigenhändigen Zeichnungen.
- Provenienz: Angabe zu möglichen Vorbesitzer*innen der Archivalien bzw. historische Besitznachweise.
- Erfasst in: Angabe von weiteren einschlägigen Publikationen, in denen das Objekt gelistet ist (Kurzzitat). Auflösung der Kurzzitate im Menüpunkt Bibliografie.
- Eigentümer*in, Autor*in, Unterzeichner*in, Empfänger*in, Erwähnte Person, Erwähnte Institution: Auflistung von Personen und Institutionen, die eine oder mehrere dieser Funktionen innehaben. Die Zuweisungen der in den Schriftstücken erwähnten Personen und Institutionen werden laufend ergänzt. Bei Auswahl eines der Links werden in einer neuen Suchabfrage alle Objekte der Datenbank angezeigt, die mit der Person/Institution verknüpft sind.
- Abbildungsnachweis: Foto- und Bildcredit, der zudem auch direkt unter den Abbildungen angezeigt wird.
Die mit den Datensätzen verknüpften Objekte, Ausstellungen und Literatureinträge werden unten gelistet und verlinken direkt zu den entsprechenden Einträgen.
Bei Fragen zur ESDA wenden Sie sich gerne an egonschiele@leopoldmuseum.org.