Gedicht von Egon Schiele: „Das Porträt des stillbleichen Mädchens“
Leopold Museum, Wien
ESDA ID
2
Nebehay 1979
163
Bestandsnachweis
Leopold Museum, Wien, Inv. 7405
Datierung
07.1910 (inhaltlich)
Material/Technik
Blaustift auf Papier
Maße
29,9 x 19,1 cm
Transkription
DAS PORTRÄT DES STILLBLEICHEN MÄDCHENS.
EINE POLUTION [!] MEINER LIEBE, – JA.
ALLES LIEBTE ICH. DAS MÄDCHEN KAM, –
ICH FAND IHR GESICHT,
IHR UNBEWUSSTES
IHRE ARBEITERHÄNDE,
ALLES LIEBTE ICH AN
IHR.
ICH MUSSTE SIE DARSTELLEN,
WEIL SIE SO SCHAUT UND MIR
SO NAHE WAR. –
JETZT IST SIE FORT,
JETZT BEGEGNE ICH IHREN [!] KÖRPER.
ESchiele. 1910.
EINE POLUTION [!] MEINER LIEBE, – JA.
ALLES LIEBTE ICH. DAS MÄDCHEN KAM, –
ICH FAND IHR GESICHT,
IHR UNBEWUSSTES
IHRE ARBEITERHÄNDE,
ALLES LIEBTE ICH AN
IHR.
ICH MUSSTE SIE DARSTELLEN,
WEIL SIE SO SCHAUT UND MIR
SO NAHE WAR. –
JETZT IST SIE FORT,
JETZT BEGEGNE ICH IHREN [!] KÖRPER.
ESchiele. 1910.
Provenienz
Arthur Roessler, Wien
Max Wagner, Wien
1987: Privatbesitz, Wien (Ankauf Sotheby’s, London, Aukt. 26./27.11.1987, lot 195)
vor 2023: Privatsammlung
2023: Leopold Museum-Privatstiftung (Ankauf)
Provenienz lt. Nebehay 1979:
Verbleib unbekannt, als Quelle wird Roessler 1921, S. 22-23 angegeben.
Max Wagner, Wien
1987: Privatbesitz, Wien (Ankauf Sotheby’s, London, Aukt. 26./27.11.1987, lot 195)
vor 2023: Privatsammlung
2023: Leopold Museum-Privatstiftung (Ankauf)
Provenienz lt. Nebehay 1979:
Verbleib unbekannt, als Quelle wird Roessler 1921, S. 22-23 angegeben.
Erfasst in
Roessler 1921, S. 21/22; Wiener Bibl. Ges. 1977, S. 21; Brandstätter 1985, S. 42; Leopold Museum 2008, S. 39
Eigentümer*in
Autor*in
Abbildungsnachweis
Leopold Museum, Wien
PURL: https://www.egonschiele.at/2