Gedicht von Egon Schiele: „Tannenwald“
Leopold Museum, Wien
ESDA ID
1
Nebehay 1979
167
Bestandsnachweis
Leopold Museum, Wien, Inv. 7368
Datierung
07.1910 (inhaltlich)
Material/Technik
Blaustift auf Papier
Maße
29,8 x 19,1 cm
Transkription
TANNENWALD.
ICH KEHRE EIN IN DEN ROTSCHWARZEN
DOM DES DICHTEN TANNENWALDES,
DER OHNE LÄRMEN LEBT UND
MIMISCH SICH ANSCHAUT.
DIE AUGENSTÄMME DIE DICHT
SICH GREIFEN UND DIE SICHTBARE
NASSE LUFT AUSATMEN. –
WIE WOHL! – ALLES IST
LEBEND TOT.
Egon Schiele 1910.
ICH KEHRE EIN IN DEN ROTSCHWARZEN
DOM DES DICHTEN TANNENWALDES,
DER OHNE LÄRMEN LEBT UND
MIMISCH SICH ANSCHAUT.
DIE AUGENSTÄMME DIE DICHT
SICH GREIFEN UND DIE SICHTBARE
NASSE LUFT AUSATMEN. –
WIE WOHL! – ALLES IST
LEBEND TOT.
Egon Schiele 1910.
Provenienz
Arthur Roessler, Wien;
Max Wagner, Wien;
1987: Privatbesitz, Wien (Ankauf Sotheby’s, London, Aukt. 26./27.11.1987, lot 202)
vor 2023: Privatsammlung
2023: Leopold Museum-Privatstiftung (Ankauf)
Provenienz lt. Nebehay 1979:
Verbleib unbekannt, als Quelle wird Roessler 1921, S. 25 angegeben.
Max Wagner, Wien;
1987: Privatbesitz, Wien (Ankauf Sotheby’s, London, Aukt. 26./27.11.1987, lot 202)
vor 2023: Privatsammlung
2023: Leopold Museum-Privatstiftung (Ankauf)
Provenienz lt. Nebehay 1979:
Verbleib unbekannt, als Quelle wird Roessler 1921, S. 25 angegeben.
Erfasst in
Roessler 1921, S. 25; Breicha/Fritsch 1964, S. 147; Wiener Bibl. Ges. 1977, S. 23; Brandstätter 1985, S. 1; Werth 2006, S. 368; Leopold Museum 2008, S. 35; Leopold 2009, S. 12
Eigentümer*in
Autor*in
Abbildungsnachweis
Leopold Museum, Wien
PURL: https://www.egonschiele.at/1